Nach den Unwettern im Sellrain war die Anfahrt aus dem Großraum Innsbruck heuer etwas beschwerlicher als sonst - dafür habt ihr aber alle unser schönes Oetz gesehen. Zumindest auf der Durchfahrt. 

So kam es wohl auch, dass am Ende doch nicht ganz so viele Teilnehmer dabei waren, wie ursprünglich angekündigt. Am Ende waren es knapp 20 - was wiederum für angenehm kleine Gruppen sorgte. 

Robert übernahm wie gewohnt die Einarbeitung und die Wildaufnahme. Ruth und Dieter besetzten den Wasserposten. Viktor und Werner übernahmen die Feld-, Wolfi und Gabi die Waldarbeit. Trainiert wurde nach der Prüfungsordnung für die BLP/VGP. 

Für letztere ist ja auch eine Übernachtfährte auszuarbeiten und es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn man das im Rahmen eines solchen Trainings mittrainieren darf. Da steckt nämlich ein Riesenaufwand dahinter. Besorgen von Schweiß und Decke, auszeichnen und tupfen, vorbereiten und mitgehen ... ohne Leiharbeiter aus Vorarlberg wäre das gar nicht zu schaffen gewesen. 

Generell gehört hier einmal ganz klar gesagt, dass das jagdliche Training eine immense Arbeit bedeutet. Alleine das Be-, Ver- und Entsorgen von Trainingswild und Zubehör ist ja schon ein Fulltime-Job. 

Hinter all diesen Mühen, Vorbereitungen und Doodle-Listen steht insbesondere ein Mann: Wolfram Klaushofer. Dem wollen wir auch einmal Danke sagen und ihn auf´s Podest heben. Der macht da einen super Job. Das ganze Jahr über. Das sollte uns schon ein wenig Anerkennung und den einen oder anderen sauren Radler wert sein ...